Das erste Fahrrad für mein Kind
Wenn Sie Ihr Kind frühzeitig an ein Laufrad oder einen Roller (Scooter) gewöhnt haben und dies mit Spaß verbunden wird, können Sie versuchen, die Stützräder beim Kinderfahrrad direkt weg zu lassen. Denn das Halten von Gleich- und Körpergewicht sowie die Koordination wurden bereits erlernt. Noch wichtiger ist, Geschwindigkeiten und Entfernungen im Straßenverkehr richtig einschätzen zu können. Dies ist nicht unbedingt leicht. Des Weiteren ist ausreichend Aufmerksamkeit für Parallelhandlungen gefordert, wie zum Beispiel das rechtzeitige Bremsen und Lenken. Bewahren Sie stets ausreichend Geduld mit Ihrem Kind vor und während der Fahrübungen. Das Interesse kommt wie von selbst.
Mit Sicherheit zum ersten Kinderfahrrad
Im Wesentlichen zählen bei der Entscheidung für ein Kinderfahrrad die motorischen Fähigkeiten, Größe und die Schrittlänge Ihrer Kleinen. Bitte vor dem Kauf zusätzlich beachten: richtige Sattelhöhe, entsprechende Lenkereinstellung und die gesetzlichen Vorschriften kennen (laut StVZO). Dazu zählen zwei voneinander unabhängig fungierende Bremsen, Lichter/Reflektoren sowie eine Klingel. Dahingehend empfiehlt die Deutsche Verkehrswacht: geschlossenes Kettensystem, Sicherheitsgriffe und einen zusätzlichen Aufprallschutz am Lenker. Ganz wichtig ist selbstverständlich der Fahrradhelm.
In welchem Alter wähle ich welches Fahrgestell für mein Kind?
Beginnend im Alter von 1 – 2 Jahren sollte die Körpergröße 75 cm betragen und eine Gefährt in Form eines Rutschfahrzeugs mit 4 Rädern benutzt werden. Ab 3 Jahren, einer Körpergröße von 85 cm und einer Schrittlänge von 35 cm kann ein Laufrad (12 Zoll) verwendet werden. Mit 3 – 4 Jahren und einer Körperlänge/Schrittlänge von 95 cm/48 cm kann das erste Kinderspielrad (14 Zoll) verwendet werden. Dieses steigert sich dann jeweils anhand der Körper- und Schrittlänge. Ein Sportwissenschaftler empfiehlt ein paar Übungen mit dem Kinderfahrrad durchzuführen, wie beispielsweise das Aufstellen eines Parcours mit Hindernissen aus Flaschen oder, wenn vorhanden, Kegeln. Dem Kind sollte dabei immer wieder Mut und Lob entgegen gebracht werden.
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