Tipps um ein schreiendes Baby zu beruhigen
Schmerzkontrolle – Warum weint das Baby?
Hunger, Durst, Müdigkeit, Traurigkeit, volle Windel – Gründe für den fehlenden Schlaf des Kindes. Aber es gibt noch Weitere: Im Alter von 3 bis 13 Monaten beginnt das Zahnen bei den Babys und gerade dann schlafen die Kinder tags wie nachts selten durch. Hier hilft nicht die banale Logik der Lieblings – CD oder des Teddys, es geht um präzise Logik. Und der heißt: Was ist der Grund für das Schreien? Und der findet sich oft im eingangs genannten Zahnen.
Manchmal ist aber auch eine Verstimmung bei Kleinkindern der Grund, dass sie viel weinen, wenn sich die Eltern am Tag nicht genug Zeit genommen haben. Denn bis zum 8. Monat müssen Eltern sich täglich mit dem Kind beschäftigen, damit es soziale Interaktion und Befindlichkeit sowie Umgang mit Dingen und Griffigkeit erlernen kann. Täglich schlafen Babys bis zum ersten Lebensjahr im Schnitt 2 mal 2 Stunden täglich. Dazwischen benötigen sie ausreichend Beschäftigung durch Mutter und/oder Vater, vor allem aber ist die mütterliche Seite in der Fürsorge immer noch sehr entscheidend. Somit kann es auch an geringerer Aufmerksamkeit liegen, wenn ein Kind in der Nacht nicht durchschläft.
Beim Säugling spielt auch der Tag-Nacht-Rhythmus, dem er ausgesetzt ist, eine entscheidende Rolle. Aber dazu später mehr.
Beruhigungsmethoden für das Baby
Der kleine Finger kann eingesetzt werden, wenn das Kind beruhigt werden soll. Der Finger muss hierzu mit der unteren Seite nach oben in den Mund geschoben werden, denn mit dem Fingernagel darf der Gaumen des Kleinkindes nicht verletzt werden. Dabei zeigt sich schnell die erste Wirksamkeit der Schmerzstillung, wenn das Neugeborene vom Schmerzmoment abgelenkt wird.
Anschließend heißt es: Trinken! Muttermilch geben oder warmen Brei aus Haferflocken oder dem typischen Gläschen großer Markenproduktion kann helfen, das Kleine dauerhaft vom Trauermoment abzulenken und wieder in den geruhsamen Erholungsschlaf zu bringen.
Wiegen, eine Methode, die sich besonders gut bewährt hat. Und das nicht nur in den Armen, sondern im Autositz besonders gut. Denn der kann als Wiege genutzt werden, wenn Ihr Kind in der Nacht nicht durchschläft.
Zum Tanz auffordern! Nach dem Wiegen ist auch die Methode eines kleinen Tanzes wirksam. Dazu behutsam das Kind an die Schulter lehnen und dessen Arme um den Hals legen. Nun wird im Sprechgesang nebst leichten Bewegungen und ruhiger Stimme gesungen und dazu tippen die Füße wie ein Taktstock direkt mit. Dieser Tanz inklusive eines Liedes soll das Kind in den Schlaf wiegen, deshalb ist es auch wichtig, dann, wenn der Säugling ruhiger wird, die Stimme kontinuierlich in Nuancen zu senken. Manchmal hilft es sogar Lieder aus den Charts zu singen, so zumindest ein Rat eines Vaters aus einem Internetforum. Allerdings ist das sehr speziell. Und wenn der erste Versuch hier scheitert, so sollten Eltern doch die ruhigere Variante auswählen.
Kunst und Tricks lassen Mütter und Väter zum Zauberer werden, um ihr Kind beruhigen zu können. „Machen Sie Grimassen, lassen Sie etwas herunterfallen, üben Sie ein Kasperlespiel – solange bis es dem Baby zu langweilig wird.“ Das kann auch bis zu 10 Minuten dauern. Aber danach wird es einen friedlichen Schlaf haben. Gewiss mehrere Stunden.
Tragen wirkt Wunder. Wenn alle anderen Tricks nicht geholfen haben, so können Paare mit dem Bauchschal das Kind eine Weile tragen. Herzschlag, Körperwärme und Atembewegungen sollten das Baby schnell beruhigen können.
Natürlich kann, wenn das Kind sehr durstig ist, Stillen helfen. Aber zumeist macht das die Kinder durch die eigene Aktivität wieder wacher.
Und zuguterletzt die Partnerschaftshilfe: „Wenn Sie allein als Mutter oder Vater nicht die Chance der Beruhigungstaktik erfüllen, nehmen Sie sich Ihren Partner hinzu.“ Den, zu dem das Kind die größere Bindung hat.
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